Kein Zweifel: Die exorbitanten Kraftstoffpreise und der verschärfte Mangel an Fahrern aufgrund des Ukraine-Kriegs haben Transportunternehmen, die ohnehin seit Jahren mit Herausforderungen zu kämpfen haben, jetzt geradezu an den Rand der finanziellen und operativen Handlungsfähigkeit gebracht. Das sind Sorgen, die man sich noch vor einem Jahr nicht hätte vorstellen können – trotz Corona.
Niemand kann derzeit absehen, wohin all das noch führen wird. Zugleich aber wird niemand abstreiten, dass die Dienstleistungen der Transportbranche nach wie vor dringend gebraucht und nachgefragt werden. Sie sind für das Funktionieren der Wirtschaft einfach unverzichtbar. Die Branche muss und wird weiterbestehen, so oder so. Man wird Fahrer und Fahrerinnen ausbilden müssen und sich einiges ausdenken, um den Beruf attraktiver zu machen. Die Preise werden steigen – davon wird niemand ausgenommen, auch die internationale Konkurrenz wird sich dieser allgemeinen Dynamik nicht entziehen können. Die deutschen Kartellbehörden untersuchen unterdessen, was sich gegen die offensichtlich übertriebenen Preise an der Zapfsäule tun lässt, denn die Rohölpreise rechtfertigen die derzeitigen Dieselpreise keineswegs.
Es ist bei alledem wichtig sich klarzumachen, dass die momentane Situation nicht von Dauer sein wird. Es wird mittelfristig – so hoffen wir alle – nicht bei diesen Bedingungen bleiben, so schwer sie im Moment zu verkraften sind. Man muss über die Krise hinaus denken: Was kommt danach?
DIE ZUKUNFT IST DIGITAL
Die Branche muss trotz allen gegenwärtigen Schmerzen an ihre Zukunft denken und überlegen, wie sie bekannte Problemstellen in ihren Prozessen überwinden kann. Denn die Zukunft ist digital. Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind und bleiben die Kernthemen, mit denen sich alle Spediteure auseinandersetzen müssen, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen. Der Kraftstoffverbrauch und die Treibhausgasemissionen pro transportierte Tonne müssen sinken, die Tourenplanung muss effizienter und die Fahrerzeiten müssen weiter optimiert werden. Diese Anforderungen lassen sich nur über einen weitgehend automatisierten Dispositionsprozess realisieren.
Die Branche hat in der Disposition längst das Optimum erzielt, das sich mit menschlicher Gehirnleistung erreichen lässt. Über dieses Maß hinaus wird man innerhalb der wenigen verfügbaren Nachtstunden nicht kommen können. Es gibt zu viele Parameter, zu viele unterschiedliche Sendungen, zu viele Unwägbarkeiten zu berücksichtigen. Und Menschen, egal wie erfahren und routiniert, reiben sich durch diese stressintensive und oft frustrierende Tätigkeit auf. Nur Automatisierung durch Digitalisierung kann hier noch Optimierungspotenziale eröffnen – das hat die Praxis bereits gezeigt. Und Digitalisierung bedeutet heute auch immer mehr: Verlagern komplexer Entscheidungsprozesse auf Künstliche Intelligenz.
Die Digitalisierung hat ihre Eigendynamik – auf dem Markt gibt es bereits leistungsfähige KI-basierte Lösungen, die sich rasant weiterentwickeln. Sie werden immer besser, und wer das betriebswirtschaftliche Potenzial einer Lösung wie Smartlane Transport Intelligence erkennt und für sich nutzbar macht, der verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil, der am Markt schon bald entscheidend sein kann: Bessere Dispositionsergebnisse, effizienterer Fahrzeug- und Fahrereinsatz, optimale Flottenauslastung, geringere Emissionen pro Tonne, und ein besseres Verständnis der eigenen Prozesse und Performance dank umfassender, aussagekräftiger, transparenter Analytik.
Ganz gleich, wohin die Dieselpreise noch steigen – die besten Kundenpreise kann immer derjenige anbieten, der am effizientesten wirtschaftet. Smartlane Transport Intelligence zeigt mit seiner KI , wie es geht.