
Success Story: Hartmann International sagt ja zur Automatisierung der Disposition
Wie das mittelständische Speditionsunternehmen die Stufenweise Automatisierung und Optimierung der Stückgut-Disposition erfolgreich umgesetzt hat.
Kundensteckbrief Hartmann International
Hartmann International ist ein mittelständisches, weltweit agierendes Speditionsunternehmen mit Sitz in Paderborn und Ibbenbüren.
500+ Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen Spedition & Logistik sowie Air & Sea
165 Fahrzeuge (7,5t – 40t)
ca. 1.500 Zustellaufträge pro Tag
Einsatz des Transport Management System von active logistics ohne Tourenoptimierungsfunktionalität
Digitaler Vorreiter im CargoLine Verbund in puncto Einsatz innovativer Lösungen zur Optimierung von Dispositionsprozessen
Ausgangssituation bei Hartmann
Bei Hartmann International arbeiten 7 Disponenten im 2-Schichtbetrieb an der sehr zeitaufwändigen, manuellen Zusammenführung der umfangreichen Daten zur Tourenplanung aus verschiedenen Systemen. Zusätzlich müssen viele weitere Parameter wie beispielsweise sprunghaft schwankende Transportmengen bei der Planung berücksichtigt werden. Weitere Gegebenheiten, die eine Optimierung erschwerten:
- die bestehende Planung mit Relationen
- die strikte Trennung von leichtem/schwerem Nahverkehr für vereinfachte Hallenprozesse
- fehlerhafte Daten (fehlende/falsche Stellplatz-/Gewichtsangaben in den Auftragsdaten)
- die Eingrenzungen des Optimierungspotentials durch bestehende Planungsrestriktionen wie Gefahrgut, Hebebühne ja/nein, Kunden-/Auftragspriorisierung, Fzg-Relations-Zuweisung, usw.
Die Erfolgsstory von Hartmann International im Video
Anforderungen an Smartlane
- Vermeidung eines disruptiven Eingriffs in die bestehenden Prozesse bei der Einführung der Smartlane Technologie
- Höhere Planungsgeschwindigkeit
- Keine 100 % Lösung, sondern > 80 % – möglichst schnelle, effektive Prozessverbesserung und Entlastung der Disponenten
- Transparente Planungsprozesse für alle Beteiligten aus Disposition, Logistik und Management

„Die Disposition im Stückgutbereich ist eine sehr komplexe und zeitaufwendige Angelegenheit. Smartlanes Technologie unterstützt unsere Disponenten dabei, indem sie manuelle Prozesse automatisiert und somit unsere Disponenten enorm entlastet. Diese Entlastung führte dazu, dass wir unsere Servicequalität deutlich steigern konnten und unsere Disponenten ihren Arbeitstag nicht mehr mitten in der Nacht beginnen müssen, sondern ganze vier Stunden später.“
Uwe Lachmann
GF Hartmann International
Schrittweise Einführung in den operativen Betrieb
Nach einer ersten Anforderungsanalyse und einem initialen Testlauf fand ein zweitägiger vor-Ort-Workshop zur Etablierung eines einheitlichen Prozessverständnisses statt. Daraus resultierte der individuell auf den Status Quo und die Ziele von Hartmann ausgerichtete Smartlane-Stufenplan. Dieser ermöglicht die schrittweise, begleitete Einführung der Smartlane Transport Intelligence Technologie im operativen Betrieb.
Testlauf Freie Optimierung im Parallelbetrieb
4 WOCHEN
Um ein möglichst großes Einsparpotential zu generieren, wurde die freie Tourenoptimierung im Parallelbetrieb durch die Disponenten getestet.
Zwischenergebnis:
- Möglichkeit der spürbaren Kostenreduzierung durch besser Auslastung des Fuhrparks
- Entscheidung zur Berücksichtigung der bestehenden Relationen, um Optimierungsstrategie abbilden zu können
Vorbereitung der automatisierten Disposition / Go-Live
4 WOCHEN
Innerhalb weniger Tage wurde das TMS an Smartlane angebunden. Smartlane lieferte hochwertige Analysen der Planungsergebnisse, um das Projektteam von Hartmann zu unterstützen und schnell Ergebnisse liefern zu können, die 80% der Planung durch die Disponenten abdecken und alle Planungsparameter berücksichtigen.
Zwischenergebnis:
- Schnittstellenanbindung
- >1.000 Zustellaufträge in 40 Minuten automatisiert zu optimierten Touren verplant
- Entlastung der Disponenten mit einer zeitlichen Reduzierung von zunächst 2 Stunden täglich
- geringfügige Prozessanpassungen auf Hartmann-Seite erforderlich
- Go-Live nach nur 1 Monat Vorbereitung
Operative Einführung der automatisieren Disposition von Zustellaufträgen
Mit Analysen zur weiteren Optimierung des Planungsergebnisses begleitete Smartlane den operativen, täglichen Einsatz und führte Anpassungen zur deutlichen Effizienzsteigerung wie beispielsweise die Priorisierung von Aufträgen, die Einführung eines Übergangsbereichs in der Auftragszuteilung zum schweren bzw. leichten Nahverkehr und die automatisierte Anpassung von fehlerhaften Auftragsdaten (Umrechnung in Stellplätze als Grundlage für die Planung) durch. Die von Smartlane geplanten Touren wurden anschließend wieder an das TMS übergeben, sodass die Disponenten die Nachbearbeitung in bereits gewohnten Oberflächen vornehmen und die Tagesplanung damit finalisieren konnten.
Zwischenergebnis:
- Reduzierung der Dispositionszeit um bis zu vier Stunden
- Einhaltung aller Planungsrestriktionen
- Priorisierung von zeitkritischen Aufträgen
- Reduzierung der Optimierungszeit von Smartlane auf <30 Minuten
- 90%ige Abdeckung der Disposition durch Smartlane
Next Steps: Integration der Abholaufträge in die automatisierte Disposition
In enger Zusammenarbeit zwischen Hartmann und Smartlane wurde ein Konzept zur Integration der Abholaufträge entwickelt, welches ebenfalls zunächst im Testbetrieb umgesetzt wurde und inzwischen produktiv genutzt wird. Dank der intelligenten Planung von Mehrfachfahrten wird der Fuhrpark noch besser ausgelastet.
Zwischenergebnis:
Im nächsten Schritt werden Smartlane und Hartmann die Telematik-Integration und Disposition von Ad-hoc-Abholaufträgen umsetzen.
Was Hartmann International mit Smartlane erreicht hat
Smartlane hat es unter Einhaltung aller Restriktionen und ohne disruptive Eingriffe in bestehende Prozesse geschafft, die Dispositionszeit bei gleicher Qualität um 50 % zu reduzieren.
Auf einen Blick:
Optimierung des Dispositions-Ergebnisses dank schrittweiser, begleiteter Einführung von Smartlane Transport Intelligence
Entlastung der Disponenten durch die Reduzierung der Dispositionszeit um vier Stunden täglich
Unterstützung des Hallenroutungsprozess durch die Stoppbildung unter Berücksichtigung von leichtem und schwerem Nahverkehr
Signifikant höhere Auslastung des Fuhrparks, u.a. durch intelligente Planung von Mehrfachfahrten
Senkung des CO₂ Ausstoßes
Transparente Planung
Hohe Akzeptanz der Technologie Dank frühzeitiger Einbindung aller Beteiligten aus Disposition, IT und Geschäftsführung
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