Wie läuft ein Proof of Concept mit Smartlane typischerweise ab und welchen Mehrwert kann ich daraus ziehen?
Wer kauft schon gerne die Katze im Sack? Daher bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit eines kostenfreien Proof of Concepts (PoC) im Rahmen eines initialen Planungs-/Optimierungslaufes. Ziel des Proof of Concepts ist eine erste Bewertung des Potentials der Planung / Disposition mit Smartlane Transport Intelligence.
Was wird für einen Proof of Concept benötigt?
Der Proof of Concept erfolgt im Rahmen eines initialen Planungslaufes für einen repräsentativen Beispieltag aus der (nahen) Vergangenheit mit allen Dispositions-relevanten Testdaten seitens des Kunden. Die Testdaten, die für den Proof of Concept abgefragt werden, sind gleich der Daten, die ebenfalls für die täglichen Planungen im operativen Betrieb relevant sind und damit ab Pilotprojekt auch automatisiert per Schnittstelle übermittelt werden: Hierunter fallen Auftragsdaten, Fuhrpark-/Fahrzeuginformationen, Gebietsdefinitionen, allgemeine Standardparameter, etc. Allgemein gilt: Je detaillierter die Informationen sind, desto besser wird die Vergleichbarkeit zu der Disposition und damit ebenfalls die Abschätzung des Potentials mit Smartlane Transport Intelligence.
Wie sieht der typische Ablauf eines PoCs aus?
- Bereitstellung und gemeinsame initiale Iteration der Testdaten
- Aufbereitung der Testdaten und Nachplanung der IST-Disposition durch unser Expertenteam zur Verifizierung und Iteration der Planungsrestriktionen
- Optimierte Planung mit Smartlane Transport Intelligence
- Vorstellung der Planungsergebnisse und Bereitstellung des Abschlussberichtes inkl. Kostenindikation und Aufzeigen nächster Schritte im Rahmen eines gemeinsamen Pilotprojektes
Welchen Nutzen bietet mir der Proof of Concept?
Neben dem Hauptziel der Potentialbewertung erfolgt parallel auch eine Machbarkeitsanalyse, ob der gegebene Dispositionsprozess inklusive Planungsrestriktionen durch Smartlane Transport Intelligence abgedeckt und damit automatisiert werden kann. Zudem geben wir dem Kunden einen umfassenden Einblick in die Funktionalitäten und Konfigurationsmöglichkeiten unserer Software.
Ein weiterer, sehr zentraler Vorteil ist die Validierung der Testdaten und Restriktionen. Bevor eine Planung und Optimierung mit Smartlane Transport Intelligence durchgeführt wird, erfolgt im ersten Schritt eine sogenannte “Nachplanung” des Beispieltages. Dabei lassen wir die tatsächlich gefahrenen, historischen Touren unverändert und untersuchen, ob die Touren in Smartlane Transport Intelligence, unter Berücksichtigung der vom Kunden definierten Restriktionen, abbildbar sind. Dadurch können falsche Annahmen und fehlerhafte Sendungsdaten (z.B. fixe und variable Stoppzeiten, Stellplatzangaben etc.) identifiziert sowie die Planungsrestriktionen auf ihre Richtigkeit überprüft und korrigiert werden – denn nur so ist eine gute Vergleichbarkeit der Planungen gegeben. Die Praxis zeigt nämlich, dass oftmals eine Diskrepanz zwischen den gegebenen Planungsrestriktionen und der eigentlichen Umsetzung durch den Disponenten in der Praxis besteht.
Allgemein erhöhen wir zudem durch den Proof of Concept die Transparenz der Auftrags- und Stammdaten, da diese von unserem Expertenteam intensiv iteriert und analysiert werden. Dadurch werden häufig Fehlerquellen identifiziert (z.B. fehlerhafte Fahrzeug- oder Sendungsdaten, Stammdaten im Allgemeinen), wodurch wir unseren Kunden zu einer Verbesserung der Datenqualität verhelfen.
Am Ende des PoCs werden die Ergebnisse zusätzlich zur finalen Ergebnisbesprechung in einem ausführlichen Abschlussbericht zusammengefasst. Dieser umfasst neben dem optimierten Tourenplan alle relevanten Kennzahlen, die durch STI automatisch ermittelt und zusammengefasst werden (gefahrene Kilometer, Kosten, Stoppanzahl etc.).