Ab wann lohnt sich der Einsatz einer softwaregestützten Tourenplanung?

Viele Unternehmen im Bereich Transportlogistik denken, dass sich der Einsatz einer softwaregestützten Tourenplanung i.d. R. erst ab einer bestimmten Anzahl von Fahrzeugen, Touren, Stoppstellen oder auch Disponenten lohnt. Dies wird jedoch – natürlicherweise – von verschiedensten Faktoren beeinflusst; wie beispielsweise der Größe des zu planenden Gebiets, der Struktur des Fuhrparks, der Komplexität der Touren, der Datenmengen oder der Verfügbarkeit von Daten.

Oftmals gehen die Unternehmen davon aus, dass mögliche Einsparungen nur durch eine tatsächliche Optimierung der Lösung, also der Einsparung von Fahrzeugen oder von Streckenkilometern, ermöglicht und realisiert werden können. Die softwaregestützte Tourenplanung dient jedoch vielen weiteren Zielen:

⭐️ Generelle Automatisierung von manuellen Prozessen / händischen Planungen zur Beschleunigung des (nächtlichen) Dispositionsprozesses.
⭐️ Qualitative Sicherung der Dispositionsprozesse durch Festlegung und stetigem Monitoring von (Daten-) Workflows, dadurch deutliche Reduktion der Fehleranfälligkeit.
⭐️ Messbarmachung und transparente Darstellung der Prozesse durch kontinuierliche Berechnung und Bereitstellung von Kennzahlen.
⭐️ Dauerhaftes Notfallbackup durch Automatisierung und digitale Abbildung der Dispositionsprozesse beim Ausfall von bisher (zentralen) Mitarbeitern in der Disposition.

Ab wann lohnt sich also der Einsatz einer softwaregestützten Disposition? Neben all den Vorteilen ist es immer wichtig zu beachten, dass die Entscheidung für den Einsatz einer softwaregestützten Tourenplanung von vielen Faktoren und der jeweiligen Priorisierung der Unternehmen abhängt – immer mehr Unternehmen stellen im ersten Schritt z.B. die Unterstützung und damit Entlastung der Disponenten in der Vordergrund; die Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung durch Einsparung von u.a. Kilometern und Fahrzeugen ist dabei oftmals zweitrangig, aber natürlich auch ein entscheidender Faktor. Von daher gibt es keine allgemeingültige Formel, ab wann sich der Einsatz einer softwaregestützten Disposition lohnt. Dies spiegelt sich auch in unserer heterogenen Kundenstruktur wieder – von Unternehmen mit einem Disponenten und 7 Fahrzeugen bis hin zu Unternehmen mit >200 Fahrzeugen ist alles vertreten.

Logistikunternehmen sollten daher ihre spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse genau analysieren und sich dann entsprechend umfassend über die Möglichkeiten, z.B. von Smartlane, informieren. Sehr gerne sind wir dabei behilflich und bieten daher ebenfalls vorab immer einen kostenfreien Proof of Concept zur Potentialeinschätzung an.


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