Expertenkreis prognostiziert ein eher verhaltenes Bild und gibt nachdrückliche Empfehlung zur Digitalisierung und Automatisierung und damit zur Etablierung von Standard-Technologien.
In einem Jahr, das von den Experten der Logistik als herausfordernd prognostiziert wird, steht die Transportlogistik besonders im Fokus. Die Erkenntnisse, Prognosen und Handlungsempfehlungen der Logistikweisen aus dem Herbstgipfel 2023 sind entscheidend für Unternehmen aus dem Transportsektor, die in einem sich schnell wandelnden Marktumfeld agieren.
Vorsichtiger Optimismus trotz zahlreicher Herausforderungen
Im Jahr 2024 steht der Transportsektor an der Schwelle zu signifikanten Veränderungen, getrieben von einer leichten Erholung des Transportaufkommens. Diese positive Entwicklung wird jedoch von einer Reihe von Herausforderungen begleitet, die innovative und strategische Anpassungen erfordern:
- Energieversorgungsengpässe: Reaktion auf Abhängigkeiten, gestiegene Kosten.
- Fachkräftemangel: Im operativen, administrativen und technischen Bereich.
- Geopolitische Unsicherheiten: Beeinträchtigung logistischer Strukturen und Entscheidungen.
- Infrastrukturbedarf: Anpassung an den Bedarf der Verkehrs-, Energie-, Lade- und digitalen Infrastruktur.
- Klimaschutzanforderungen: Notwendigkeit, das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen.
- Strukturwandel: Veränderungen durch Digitalisierung, Service-Orientierung und gesellschaftlichen Wandel.
Die von den Logistikweisen identifizierten Schlüsselthemen bilden ebenfalls die Grundlage für strategische Entscheidungen im Stückgutsektor. Die Anpassung an diese Trends erfordert von den Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität, Innovationskraft und strategischer Weitsicht.
Digitale Transformation und Mitarbeiterintegration
Die digitale Transformation bleibt mitunter der zentrale Pfeiler, um die Effizienz zu steigern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Innovative Technologien und der Mut zur Veränderung sind hierbei von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig ist die Einbeziehung der Mitarbeiter in diesen Prozess unerlässlich, um die Transformation erfolgreich zu gestalten und die Unternehmenskultur entsprechend anzupassen.
Fazit
Die Transportlogistik steht vor einem Jahr voller Möglichkeiten, sofern die Unternehmen bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen und die sich bietenden Chancen zu nutzen. Der unbestreitbare Fachkräftemangel in praktisch allen Bereichen der Branche und und steigende Preise in Verbindung mit wachsendem Bewusstsein für Green Logistics bringen neue Dynamik in die Digitalisierung der Logistik. Hinzu kommt steigender Preis- und Wettbewerbsdruck. Die Prognosen und Empfehlungen der Logistikweisen bieten hierfür eine wertvolle Orientierung. Indem Speditionsunternehmen die Schlüsselthemen für 2024 in ihre strategische Planung einbeziehen, können sie ihre Resilienz stärken und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil erzielen. So bedeutet beispielsweise die Digitalisierung der Disposition damit nicht mehr nur eine betriebswirtschaftliche Optimierung, sondern wird zum Überlebensfaktor.
So trifft auch unsere KI-basierte Dispositionslösung Lösung Smartlane Transport Intelligence die Bedürfnisse der modernen Transportdisposition im Kern. Um die etablierten Prozesse bei den Spediteuren nicht zu stören, erfolgt die Einführung der Software parallel zum laufenden Betrieb. Auf diese Weise werden die Vorteile der digitalen Lösung für die Kunden sofort sichtbar. Durch Einsatz der Lösung werden der Dispositionsaufwand, der Ressourcenbedarf, die operativen Kosten und die CO2-Emissionen nachhaltig gesenkt.